Einordnung Die MÜNCHENER FREIHEIT zählt zu den populärsten deutschen Popgruppen. Ab 1985 feierte die Band über ein Jahrzehnt große kommerzielle Erfolge. Erst in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre schwand ihre Popularität, was die Musiker aber nicht daran hinderte, weiterhin kontinuierlich Platten zu veröffentlichen und auf Tournee zu gehen.
Anfänge
Anfänge Gegründet wurde die Gruppe, die sich ihren Namen nach der U-Bahn-Station in München-Schwabing gab, 1980 von Stefan Zauner (voc; geb. am 30. Juni 1952 in Göttingen), Freddie Erdmann (b), Günter Stolz (dr) und Aron Strobel (g, voc; geb. am 26. Januar 1958 in Schwäbisch Gmünd). Zauner spielte vorher in der Band CHANGERS. Sein Partner war der Komponist und Produzent Harold Faltermeyer, der 1984 mit dem Disco-Hit "Axel F." selbst ins Rampenlicht rücken konnte. Ab Herbst 1975 gehörte Zauner der legendären Deutschrock-Formation AMON DÜÜL II bis zu deren Auflösung an. Nach zwei erfolglosen Solo-Platten und einem Karriereversuch in Los Angeles kam Zauner nach München zurück. Dort entstand die MÜNCHENER FREIHEIT.
Die erste LP "Umsteiger" erschien 1982, die ausgekoppelte Single "Baby Blue" - ein gecoverter Bob-Dylan-Titel - fand Beachtung. Günter Stolz verließ danach die ...